Geschichte der Schiller-Realschule

2021:

Die Ausgliederung der Grundschule ist vollzogen, die Grundschule Rauchbein ist wieder selbstständig und wird von Frau Dr. Schwarz und Frau Popic geleitet. Der Standort in der Rektor-Klaus-Straße 50 umfasst den Sekundarbereich der Realschule und Werkrealschule. Am Schulverbund wird das Biotop erneuert und es entsteht eine Kleintierhaltung im Vorbereitungsraum Biologie.

2020:

Das Gebäude wurde im Anbau aufgestockt. Es entstehen zwei hohe Räume, die das Platzangebot für Schülergruppen erhöhen. Herr Dengler der Schulleiter verlässt die Schule am Ende des  Schuljahres. Herr Greiner wird der neue Schulleiter an der Schiller-Realschule mit Grundschule und Werkrealschule im Verbund.

2019:

Die Sanierung des ganzen Gebäudes geht voran. Die naturwissenschaftlichen Räume wurden zuerst saniert, dann folgte eine Generalsanierung. Die Konrektorin Frau Gleichauf verlässt im Sommer die Schule. Herr Härtel übernimmt das Amt kommissarisch und wird später zum Konrektor ernannt.

2015:

Rektor Klaus Offenhäuser geht Ende des Schuljahres 2014/15 in den Ruhestand. Die Schiller-Realschule wird zum Schulverbund mit der Werkrealschule Rauchbeinschule. Herr Dengler wird damit zum kommissarischen Schulleiter erklärt. Zum selben Schuljahr erhält die Schiller-Realschule im Verbund die ersten Vorbereitungsklassen (VKL) zur Sprachförderung.

2006:

Rektor Georg Kohr geht Ende des Schuljahres 2006 in den Ruhestand. Klaus Offenhäuser übernimmt zu Beginn des neuen Schuljahres die Stelle des Rektors und Carmen Gleichauf wird zur Konrektorin der Schiller-Realschule.

Juli 1998:

Die Schiller-Realschule feiert ihr 40-jähriges Bestehen.

April 1996:

Als letztes werden die neuen Fachräume für Hauswirtschaft und Textiles Werken sowie der Computerraum „eingeweiht“.

Schuljahr1995/96:

Zu Beginn übernimmt Klaus Offenhäuser die Stelle des Konrektors. Wegen fehlender Haushaltsmittel ist die Ernennung erst 18 Monate später möglich.

Juli 1995:

RKR Gerhard Bayer wird in den Ruhestand verabschiedet.

Schuljahr 1994/95:

Bezug des Anbaus mit Werkräumen, 4 Klassenzimmern und dem Fachraum für Bildende Kunst.

September 1993:

Beginn der Schulhauserweiterung auf dem bisherigen Lehrerparkplatz an der Nordseite des Querflügels.

Schuljahr 1988/89:

RR Georg Kohr, bisher Rektor der Uhland-Realschule Aalen wird er neue Leiter der Schiller-Realschule.

Schuljahr 1987/88:

Seit 1981 sind die Schülerzahlen stetig zurückgegangen. Jetzt sind wieder alle Klassen im Hauptgebäude untergebracht. Nur noch Fachräume für HW, TW und Technik werden in der Maria-Kahle-Schule benutzt.

Juli 1983:

Die Schule feiert ihr 25-jähriges Bestehen.

Mai 1983:

Erstmals werden an der Schiller-Realschule „Projekttage“ veranstaltet.

Schuljahr 1980/81:

Mit 906 Schülern in 34 Klassen, davon 12 in der Zweigstelle Maria-Kahle-Schule, erreicht die Schiller-Realschule ihr größte Ausdehnung.

Schuljahr 1979/80:

Rektor Eichele wird in den Ruhestand verabschiedet.

Schuljahr 1978/79:

Herr Debler tritt zu Schuljahresbeginn sein Amt als RKR an.

Schuljahr 1977/78:

Zu Schuljahresbeginn müssen 7 Klassen in die Maria-Kahle-Schule ausgelagert werden. Das neue Schulgebäude ist bereits wieder zu klein.

Dezember 1975:

Die Schiller-Realschule zieht in das ehemalige Gebäude von Kreishandelschule/Wirtschaftsoberschule in der Rektor-Klaus-Str. um.

Schuljahr 1972/73:

Zum Schuljahresbeginn übernimmt der bisherige Konrektor Eichele als RR die Leitung der Schiller-Realschule. ROL Willberg wird neuer Konrektor.

Schuljahr 1971/72:

RR Urban geht wegen Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand.

Februar 1969:

Das Oberschulamt genehmigt den Namen: „Schiller-Realschule Schwäbisch Gmünd“.

Schuljahr 1967/68:

Mit Schuljahresende wird die Schiller- (Volks-) Schule aufgelöst. Laut Beschluss des Gemeinderats vom Februar 1968 soll der Name der aufgelösten Schiller-Schule auf die Realschule übertragen werden.

01.12.66-31.07.67:

Kurzschuljahr

Mit diesem Schuljahr beginnt an der Uhland-Schule in Bettringen eine einzügige Mittelschule ihren Unterricht. Der Landtag beschließt die Umbenennung der „Mittelschulen“ in „Realschulen“ (gemäß dem „Hamburger Abkommen“ von 1964 der Kultusministerkonferenz). Beide Mittelschulen der Stadt werden während des laufenden Schuljahres in „Realschulen“ umbenannt. In der Statistik taucht erstmals ein ausländischer Schüler auf, ein türkischer Junge.

Schuljahr 1965/66:

Beginn der offiziellen Koedukation an der Mittelschule: es werden gemischte Eingangsklassen gebildet. Das Schulhaus ist zu klein! In vier weiteren Gebäuden sind Klassen untergebracht, bzw. werden Fachräume benützt: Klösterleschule, Maria-Kahle-Schule, HBG, Fuggerei.

Mit diesem Schuljahr beginnt der erste Kurs der “Abendmittelschule“.

18.03.64:

Erste Entlassfeier für 24Jungen und 27Mädchen mit der Abschlussprüfung der Mittelschule im Großen Stadtgartensaal. Es gab wahlweise zwei verschiedene Abschlussprüfungen: eine zentral von Stuttgart gestellte und eine von der Schule gestellte.

Schuljahr 63/64:

Die Mittelschule ist jetzt voll ausgebaut, sie hat zum ersten Mal zwei Abschlussklassen.

Schuljahr 1962/63:

Erstmals wird eine Klassenstufe 3 zügig geführt. Aus 2 übergroßen 6.Klassen werden 3 kleinere, wobei die dritte Klasse als gemischte (!) Klasse gebildet wird.

28.11.1961:

Offizielle Amtseinsetzung von Mittelschuldirektor Urban.

Schuljahr 1960/61:

Herr Eichele als dienstältester Kollege wird mit der Wahrnehmung der Schulleitergesellschaft beauftragt, da Rektor Kleinknecht auf das Bezirksschulamt überwechselt.

Schuljahr 1961:

Die Mittelschule erhält ein eigenes Gebäude, Münsterplatz 15, in dem bisher die Schiller(Volks-) Schule untergebracht war. Mit dem neuen Gebäude wird die Mittelschule auch verwaltungsmäßig erwachsen: der bisherige Leiter der Schiller (Volks-) Schule, Herr Alfons Urban wird zum ersten Rektor der Mittelschule ernannt.

Schuljahr 1959/60:

Es kommen 2 weitere Klassen hinzu: 49Jungen und 53(!) Mädchen und zwei weitere Lehrer, die Mittelschullehrer Eichele und Schimak (beide sind später nacheinander Rektoren der Realschule).

15.4.1958:

Offizielle Eröffnung der „Mittelschule Schwäbisch Gmünd“ mit 2 nach Buben(40) und Mädchen(46) getrennten Klassen. Es wurden nur Kinder aus dem Stadtgebiet aufgenommen. Klassenlehrer: Mittelschullehrer Karl Eble (ein gebürtiger Gmünder) und Mittelschullehrerin Gerlinde Dietzel. Die Mittelschule ist in der Maria-Kahle-(Mädchen) Volksschule untergebracht und wird kommissarisch vom Rektor dieser Schule, Herrn Kleinknecht geleitet.

 

 

Dieser Text wurde aus der Festschrift „40 Jahre Schiller-Realschule“ entnommen.

Herausgeber: Schiller-Realschule Schwäbisch Gmünd